Exzellente Wissenslandschaft für Bioökonomie

Elektrochemische Trenntechnik und Anlagen (ZeTA)

© RWTH Aachen/Verfahrenstechnik

Die Nutzung von Biomasse aus Reststoffen und nichtessbaren Pflanzen steht im Fokus der nationalen Bioökonomiestrategie der Bundesregierung. Der Schlüssel für eine effiziente Verwertung im industriellen Maßstab sind Bioraffinerien, von denen bislang jedoch nur wenige im kommerziellen Einsatz sind. Die Entwicklung innovativer Trennverfahren eröffnet hier neue Wege, um biobasierte Verfahren schneller zur Marktreife zu bringen und wettbewerbsfähig zu machen.

Mit den von ZeTA entwickelten Verfahren soll sich die biobasierte Produktion von Plattformchemikalien künftig erfolgreich am Markt etablieren können. Die Forscher:innen erproben dazu prototypisch Trennverfahren, die auf die UpRePP-Technologie aufbauen. Mit ihnen lassen sich problematische Salzemissionen in Bioraffinerie-Prozessen vermeiden, beispielsweise durch eine energie- und kosteneffiziente Aufarbeitung zu Carbonsäuren.

© Pixabay/Michael Bußmann

Nachrichten

Perspektiven für die Region

  • Entwicklung einer Schlüsseltechnologie für wettbewerbsfähige Bioökonomie-Verfahren
  • Verminderung der in Bioraffinerie-Prozessen anfallenden Salzemissionen
  • Neue Geschäftsmodelle für regionale Zuliefer- und Produktionsbetriebe

Projektlaufzeit

1. Förderperiode: 01.12.2019 - 31.12.2021 (E-HyBio)

2. Förderperiode: 01.01.2022 – 31.12.2026 (ZeTA)

Partner

RWTH Aachen, Aachener Verfahrenstechnik AVT: Jan Haß, Jonas Görtz, Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik (AVT.FVT): Prof. Dr. Andreas Jupke

Ansprechpartnerin

Dr. Sabine Dietrich

Wirtschaft, Innovation

Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER

02461 61-6018

Innovationslabor E-HyBio

Jan Haß

RWTH Aachen

Aachener Verfahrenstechnik AVT

0241 80-47845

Innovationslabor E-HyBio

Jonas Görtz

RWTH Aachen

Aachener Verfahrenstechnik AVT

0241 80-96583

Erklärt: Was ist ein Innovationslabor?

Ein Ort oder eine Technologieplattform, die Akteuren aus den unterschiedlichen Sektoren der Bioökonomie eine Basis für die Zusammenarbeit liefern. Hier sollen beispielsweise Wissenschaftler mit Landwirten oder Unternehmern gemeinsam an innovativen Lösungen für reale Probleme arbeiten.

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