Neue Wertschöpfung für das Rheinische Revier

Der Bioökonomie Feldtag - Kommen Sie mit uns auf´s Feld!

Die Landwirtschaft gehört in Ihrer Funktion als Lebensmittel- und Rohstofflieferant sowie der Prägung der Landschaft zu den wirtschaftlich wie landschaftlich relevantesten Bioökonomie-Branchen im Rheinischen Revier.

Viele treibt daher die Frage um, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen wird: Welche Methoden und Feldfrüchte bieten Wertschöpfung? Und sind diese nachhaltig für Umwelt und Klima?

Der Bioökonomie Feldtag widmet sich den Themen Bioökonomie und Landwirtschaft und zeigt der breiten Öffentlichkeit am zukünftigen „Profilort der Bioökonomie“ in Morschenich-Alt sichtbare Innovationsansätze für das Rheinische Revier. Der Premiere fand am 18. August 2022 statt.

Rückblick: 1. Bioökonomie Feldtag 2022

© Forschungszentrum Jülich/ Wilhelm Peter Schneider

Wie kann die Landwirtschaft der Zukunft aussehen?

Die Premiere der neuesten Idee der Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER übertraf alle Erwartungen: Es kamen mehr als 300 Besucher nach Morschenich-Alt, um sich übver den Stand der Innovationsideen für die „Landwirtschaft der Zukunft“ zu informieren.
 
In entspanntem Dialog mit Jülicher Wissenschaftler:innen der Institute für Pflanzenwissenschaften und Agrosphäre, des Fraunhofer IME, der Universität Bonn und beteiligten Landwirten wurden vielfältige Ansätze für die regionale Praxis vorgestellt. Die durchweg positiven Rückmeldungen haben uns bestärkt, dieses Format fortzusetzen. Morschenich-Alt soll sich zum Treffpunkt für Praxis und Wissenschaft in der Innovativen Landwirtschaft entwickeln.

zum ausführlichen Rückblick

Der „Agri-Food-Energy Park" in Morschenisch-Alt - ein Profilort der Bioökonomie

Erste Agri-PV Demonstrationsanlage im Rheinischen Revier

In Morschenich werden auf 2 Hektar Fläche vier unterschiedliche Anlagentypen mit insgesamt 4.000 m2 Photovoltaik-Fläche für die Praxis erprobt, das entspricht etwa 1.000 Photovoltaik-Modulen. Ziel ist die Optimierung des Pflanzenertrags unter der Photovoltaik-Anlage.

Hohe Potentiale liegen insbesondere im Anbau von Sonderkulturen und Nutzpflanzen mit hohem Wertschöpfungspotenzial für Landwirtschaft und Gartenbau. Die PV-Module bieten gleichzeitig Schutz der Kulturen vor ungünstigen Wetterbedingungen wie Starkregen, Hagel oder Trockenheit.

Eine bedarfsgerechte Regennutzung unterstützt einen klimagerechten Anbau.

Ansprechpartnerin

Anke Krüger

Stellvertr. Leitung
Kommunikation

Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER

02461 61-85448

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