Potenzial-Studien erfassen die Voraussetzungen für ein BioökonomieREVIER
Die Transformation einer auf fossilen Rohstoffen begründeten Region in eine biobasierte Wirtschaftsform kann dann funktionieren, wenn sie konsequent auf bereits vorhandene Voraussetzungen und Stärken der Region aufbaut. Dann kann echte Nachhaltigkeit erzielt werden. Entsprechend vielfältig stellen sich daher die Transformationsansätze für unterschiedliche Regionen dar. Das Rheinische Revier ist mit seinen guten Voraussetzungen für eine ertragreiche Land- und Ernährungswirtschaft, seinen regional starken Industriezweigen, seiner Nähe zu Ballungszentren und einer außerordentlich dichten Wissens- und Forschungslandschaft sehr gut aufgestellt für eine nachhaltige Bioökonomie.
Erste Studie der Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER bestätigen dies und zeigen im Detail, wo genau angesetzt werden muss, um die Region gezielt nach dem Ausstieg aus der Braunkohle neu auszurichten und weiterzubringen - für Unternehmen, Arbeitsplätze und ein lebenswertes Umfeld der Menschen vor Ort.
Die Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER hat weitere Studien beauftragt.
Die vorliegenden Studien sind Bestandteil einer Serie, die sich mit Bioökonomie-Potenzialen im Rheinischen Revier befasst und relevante Branchen beleuchtet. Die Ergebnisse fließen ein in konkrete Handlungsempfehlungen für nachhaltige Wertschöpfung für die Zukunft der Region.
Die Studienserie entsteht im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiative BioökonomieREVIER Rheinland.