Erfolgreiche Seed-Finanzierung: SenseUP Biotechnology startet durch

©Forschungszentrum Jülich/BioökonomieREVIER/Waltle Design

Wir gratulieren herzlich zur erfolgreich abgeschlossenen Seed-Runde in Höhe von 2,4 Mio € unter der Leitung von Capnamic und mit HGB Ventures, CHECK24 Impact GmbH und Rockstart. Sie wird SenseUP in die Lage versetzen, seine bahnbrechende Mission zu verfolgen, wirksame, umweltfreundliche und erschwingliche Biopestizide zu entwickeln.

Die Produkte von SenseUP, die auf einer patentierten Multiprodukt-Plattform mit Präzisionsfermentation basieren, werden aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt und mit Hilfe einer gut etablierten landwirtschaftlichen Infrastruktur angewendet. Dies ermöglicht die Bereitstellung eines äußerst stabilen und robusten Produkts mit niedrigen Produktionskosten in großem Maßstab - grundlegende Faktoren für eine kommerziell lebensfähige neue Klasse von Pestiziden.

„Unsere Technologie ist eine Antwort auf die dringende globale Herausforderung der Ernteverluste durch Schädlinge und Krankheitserreger, die jedes Jahr 17-30 % betragen und Produktionsverluste in Milliardenhöhe verursachen. Gleichzeitig führt der übermäßige Einsatz chemischer Pestizide zu Resistenzen bei Schädlingen, zum Verlust der Artenvielfalt und zur Verunreinigung der Böden. Da der Markt für Insektizide und Fungizide bis 2030 voraussichtlich 44 Milliarden US-Dollar erreichen wird, besteht ein erhebliches Potenzial für neue Technologien, die sicherere und nachhaltigere Lösungen bieten“, so Dr. Georg Schaumann, CEO und Gründer von SenseUP.

Im gleichnamigen BioökonomieREVIER Innovationslabor SenseUP arbeitet das Startup bereits seit 2019 an der Skalierung der Fermentationsprozesse von selektiven Biopestiziden für einen biologischen Pflanzenschutz in der Landwirtschaft. Es ist Teil des Innovationscluster BioökonomieREVIER im Forschungsverbunds für eine Modellregion für Bioökonomie im Rheinischen Revier und wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt mit Mitteln für den Strukturwandel im Rheinischen Revier gefördert.

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