Themenabend „Braunkohle“ im Rahmen der Festivalwoche futur_ressourcen am Industriemuseum Euskirchen

FUTUR 21 – Kunst, Industrie und Kultur regt an, über die Zukunft der Arbeit, über Nachhaltigkeit und Klimakrise, den Einfluss der Digitalisierung sowie über die Grenzen von Wachstum und Konsum nachzudenken. An 16 Industriemuseen in Nordrhein-Westfalen, der Wiege der Industriekultur in Deutschland, können Sie bis April 2022 digitale Kunstwerke, Lichtinstallationen und räumliche Interventionen bestaunen.

Am Themenabend „Braunkohle“ der Festivalwoche futur_ressourcen versprechen vielseitige Vorträge einen kurzweiligen Einblick in die Geschichte der Braunkohle von der Vergangenheit bis in die Zukunft:

Angelika Limper, Tuchfabrik Müller, „Braunkohle in der Tuchfabrik Müller“

Hans-Gerd Dick, Vorsitzender des Geschichtsvereins des Kreises Euskirchen e.V. und Kulturreferent der Stadt Zülpich, „Kohle und Krise – Zur Geschichte des Braunkohlenbergbaus im Euskirchener Land“

Andrea Graf, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, „Das letzte Fest“ – Ein Film über die Umsiedlung der Schützenbruderschaft Keyenberg“

Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, „Der Strukturwandel im Rheinischen Revier – Herausforderungen und Chancen“

Dr. Christian Klar, Leiter der Koordinierungsstelle Bioökonomie REVIER, „Bioökonomie statt Braunkohle – wie das Rheinische Revier das Wirtschaften neu erfindet“

Eine Pause und die erweiterte Öffnung des Museums bis 22 Uhr erlauben es dem Publikum bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen und in der mobilen Tiny House Ausstellung die Zukunftsvisionen einer Modellregion für Bioökonomie im Rheinischen Revier hautnah zu erleben.

Eine Anmeldung per Email oder die Buchung eines Online-Tickets bis zum 21. März ist erwünscht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Eintritt ist kostenfrei.

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