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27.09.2022

Neu: Bioökonomie-Profile der 20 Anrainer-Kommunen im Rheinischen Revier

© Zukunftsagentur

Die Städte und Gemeinden im Kernrevier sind als Tagebau- und Kraftwerksanrainer besonders betroffen vom Braunkohleausstieg. Sie stehen unter hohem Zeitdruck, in der Region nachhaltige Alternativen zur Fossilwirtschaft zu entwickeln. Die zirkuläre Bioökonomie bietet hierfür Chancen.

Doch welche Anknüpfungspunkte gibt es konkret vor Ort?

Die Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER hat im Dialog mit den Kommunen eine erste Bestandsaufnahme mit Eckdaten für den Wandel zur Bioökonomie erstellt, die im Rahmen der Anrainerkonferenz im Brainergy Park an die Region übergeben wurde.

Je besser sich Städte und Gemeinden mit Wirtschaft, Forschung und anderen Akteuren in der Region miteinander vernetzen, desto erfolgreicher werden aus den vielfältigen bioökonomischen Potenzialen des Rheinischen Reviers neue Wertschöpfung und Arbeit erwachsen.

Die Überreichung der Kommunalen Bioökonomie-Profile durch Prof. Ulrich Schurr, Initiator von BioökonomieREVIER, an Andreas Heller, Bürgermeister aus Elsdorf und Mitglied des Sprecherteams der Anrainerkonferenz sowie Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, erfolgte im Rahmen der Anrainerkonferenz der Zukunftsagentur am Brainergy Park in Jülich am 23.09.2022.

Die vorliegende Publikation „Bioökonomie: Kommunale Profile – Kernrevier Version 1.0“ betrachtet die verfügbaren Flächen und deren Nutzung vor Ort, die landwirtschaftliche und wirtschaftliche Struktur, mögliche Innovationsfelder sowie die verwertbaren Reststoffmengen. Aber auch Bildungsaktivitäten und kommunale Nachhaltigkeitsinitiativen sind von Interesse.

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Ansprechpartnerin

Anke Krüger

Kommunikation

Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER

02461 61-85448

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