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04.11.2025

Die eigenen Stärken nutzen: Mit Bioökonomie und BIO2REG gestalten Regionen ihre Zukunft

Dr. Denise Gider steht in einem Seminarraum vor einer Präsentation mit dem Titel „BIO2REG“. Neben ihr steht ein Roll-up mit Informationen zum Projekt über den Übergang zu einer biobasierten Wirtschaft. Sie lächelt, trägt ein Namensschild und steht an einem Holztisch mit Laptop und Unterlagen. Im Hintergrund sind eine Leinwand, ein grüner Tafelbereich und Stuhlreihen zu sehen. ©Forschungszentrum Jülich / BioökonomieREVIER / Dr. Denise Gider

Bioökonomie ist nicht nur ein Trend. Für zahlreiche Regionen in Europa ist sie eine echte Alternative zur fossilbasierten Wirtschaft. Das EU-Projekt BIO2REG bringt sie zusammen – zum Beispiel beim European Regional Science Association (ERSA)-Kongress in Athen.

Im Mittelpunkt standen Fragen zur regionalen Transformation und zum Wissenstransfer zwischen europäischen Bioökonomie-Regionen. Als Teil des europäischen Projekts BIO2REG war die Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER durch BIO2REG-Koordinatorin Dr. Denise Gider vertreten. Die Koordinierungsstelle entwickelt neue regionale Wertschöpfungsketten, treibt Innovationen voran und schafft damit auch neue Arbeitsplätze vor Ort. Die Erfahrungen bringt BioökonomieREVIER in BIO2REG unmittelbar ein.

Herausforderungen gemeinsam angehen

Die Koordinierungsstelle macht sichtbar und Mut, dass regionale Bioökonomie ein tragfähiges Konzept ist. Dazu ist es entscheidend, dass Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sich den Herausforderungen gemeinsam entgegenstellen.

Beim ERSA-Kongress tauschten sich die unterschiedlichen Regionen untereinander aus. Lokalen Stärken und Herausforderungen finden besondere Berücksichtigung, ebenso regionale Akteure und deren Einbindung im Transformationsprozess.
Für regen Austausch sorgte darüber hinaus eine Session gemeinsam mit BioINSouth, das den Strukturwandel in südeuropäischen Regionen begleitet und dort Bioökonomie-Ansätze umsetzt.

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